4 ASCD'ler beim Worldcup Finale vertreten

ASCD-Spieler beim Worldcup-Finale in Montenegro im Einsatz


Lennox Metten, Ikkei Nitta, Vukasin Simic und Philipp Dolff in Podgorica
Lennox Metten, Ikkei Nitta, Vukasin Simic und Philipp Dolff in Podgorica

 

Vom 11. bis 13. April fand in Podgorica (Montenegro) das Worldcup-Finale des Weltverbands statt – mit dabei gleich vier Spielern des ASCD:  

Phillip Dolff, Vukasin Simic und Lennox Metten sprangen für die deutsche Nationalmannschaft ins Wasser, während Ikkei Nitta das Turnier für die japanische Auswahl bestritt.

 

Für das deutsche Team ging es in Montenegro um die letzte Chance auf ein Ticket zur Weltmeisterschaft in Singapur, die vom 11. Juli bis zum 3. August 2025 ausgetragen wird. Doch der Weg dorthin war alles andere als einfach: Schon im ersten Spiel musste man gegen den amtierenden Worldcup-Sieger Spanien antreten – eine fast unlösbare Aufgabe.  

 

Zwar konnte die deutsche Mannschaft im ersten Viertel gut mithalten, doch im weiteren Verlauf zeigte Spanien seine Klasse und setzte sich am Ende deutlich mit 22:9 durch. Damit war der WM-Traum für Deutschland frühzeitig beendet.

Für Lennox Metten war es das erste offizielle Spiel mit der Herrennationalmannschaft - und gleich schoss der vorzeige Athlet ein Tor! Herzlichen Glückwunsch!

 

Im weiteren Turnierverlauf traf die Mannschaft zunächst auf Gastgeber Montenegro. In einem engen Spiel musste man sich knapp mit 15:19 geschlagen geben. Am Sonntag stand schließlich das Spiel um Platz 7 gegen Japan an – das Team unseres ASCD-Spielers Ikkei Nitta.

 

Japan, derzeit stärkstes asiatisches Team im Wasserball und Teilnehmer der Olympischen Spiele 2024 in Paris, zeigte an diesem Tag ungewohnte Schwächen. Das nutzte die deutsche Mannschaft konsequent aus und sicherte sich mit einem 16:11-Erfolg den siebten Platz im Turnier. Damit schnitt das Team um Kapitän Phillip Dolff um einen Rang besser ab als noch vor zwei Jahren.

 

Für Lennox Metten (2005) und Vukasin Simic (2006) war es eines ihrer ersten großen Turniere mit der Nationalmannschaft – und sie zeigten eine starke Leistung, auf die sie mit Recht stolz sein dürfen. Wir sind es auch!